Wachsen, aber nicht um jeden Preis.
Als Konsument kennen wir es alle: Werbung, die uns auf Schritt uns Tritt verfolgt, nach unserer Aufmerksamkeit verlangt, die absichtlich provoziert oder sogar hinters Licht führt. Gleichzeitig spielt die meiste Online-Werbung viel Geld in die Kassen von Konzernen, wo man mit Umweltschutz, Datenschutz und Ethik eher nicht so viel am Hut hat.
Ist nur verständlich, dass man als Selbstständige*r zu diesem konstanten Marketingrauschen nicht auch noch negativ beitragen will.
Es passt bei vielen Unternehmen einfach nicht zur eigenen Philosophie. Und wenn man keine Alternative findet, lässt man es lieber ganz oder macht Marketing eher halbherzig.
Ich habe mir das Marketingtreiben fünf Jahre lang angeschaut und eine Alternative für mich gefunden: ethisches Marketing.
Content Marketing ist zum Beispiel besonders häufig ethisch. Eine Marke stellt ihrer Zielgruppe dabei Inhalte zur Verfügung, die ihnen wirklich etwas nutzen. Das kann passieren durch eine Website mit Blog, der für Suchmaschinen optimiert wird, Social-Media-Kanäle oder der Listung in Portalen. So finden Produkt und Mensch zueinander, wenn ein tatsächlicher Bedarf entsteht – zum Beispiel, wenn eine Person nach „Bio-Gemüse Frankfurt“ sucht.
Große Unternehmen haben die Vorteile von Content Marketing schon lang
für sich erkannt.
Das Gute ist: Es funktioniert genauso für Freelancer und Kleinstunternehmen!
Wenn man dann noch darauf achtet, dass die Werbung Ressourcen und Daten schont und nicht manipulativ formuliert ist, erhält man ethisches Marketing.
Jetzt unterstütze ich Solo- und Kleinstunternehmen dabei, ihre wertebasierte Marketingstrategie zu finden.
Was ist ethisches Marketing?
Ungefähr so würde ich ethisches Marketing definieren. Tatsächlich ist es nicht ganz so einfach, eine allgemeingültige Definition zu finden. Fachleute tun sich schon schwer, wenn sie „Ethik“ erklären sollen. Im Marketing stellen sich Fragen wie: „Wo hört Beeinflussung auf und wo fängt Manipulation an?“ Einfacher ist es wohl zu sagen, was ethisches Marketing auf keinen Fall ist.
Ethisches Marketing ist nicht Spam, Leute verletzen oder ihnen Mängel einzureden, um aufzufallen und bewusst manipulieren. Es ist nicht Selbstverherrlichung und auch keine Datenkrake. Es drängt sich nicht auf.
Für mich ist ethisches Marketing im Gegenteil:
- ehrlich
- transparent
- ressourcenschonend
Es hilft Leuten dabei, die für sie beste Kaufentscheidung zu treffen und setzt auf Tools, die diese Werte so gut möglich teilen.
Das konkrete Angebot
Als Ein-Frau-Agentur erstelle ich eine Marketingstrategie, die nicht nur Orientierung und Anleitung gibt, sondern auch Umwelt und Gesellschaft als Shareholder mitdenkt. Diese Positionierung passiert im „Marketing Kick-off“.
Mit meinem großartigen Netzwerk und dank meiner Erfahrung als Online-Redakteurin und Lektorin kann ich vorgeschlagene Maßnahmen im Anschluss auch umsetzen. Dazu gehören individuell:
- die Website für Suchmaschinen optimieren,
- einen Blog mit Wissensbeiträgen aufsetzen,
- Beiträge für Social Media erstellen,
- Newsletter entwerfen,
- Kampagnen für Bing bzw. Ecosia aufsetzen
- oder Profile in wichtigen Portalen anlegen bzw. sie zu verbessern.
PAQ
Fragen, die ich nicht oft (Frequently) gefragt werde, die du dir jetzt aber vielleicht (Possibly) stellst. 😉 Sonst noch Fragen? Schreib mir!
▶️ Als Gründer:in muss ich sowieso schon an so viel denken, und dann soll noch der ethische Aspekt obendrauf?
I feel you, ehrlich. Das hier ist auch kein erhobener Zeigefinger. Ich bin auch nicht perfekt nachhaltig, aber wir können uns alle auf einen guten Weg begeben – manchmal eben mit ein wenig Unterstützung. Es geht auch gar nicht darum, dass eine Handvoll Leute es perfekt macht, sondern darum, dass eine ganze Menge Leute es unperfekt machen. Also: Mut zum Fehlermachen!
Außerdem: Marketing fußt auf Vertrauen. Und ich glaube fest daran, dass ethische Werbung eine Marke nicht nur deutlich vertrauenswürdiger macht, sondern auch, dass sie dadurch aus der Werbeflut hervorsticht und deshalb oft sogar günstiger ist.
▶️ An wen richtet sich das Angebot?
Erst mal an alle, die sich mit diesen Werten identifizieren können, vom Unverpackt-Laden über soziale/ökologische Genossenschaften und Vereine bis hin zu Anwaltskanzleien, die sich für Menschenrecht einsetzen. Aber auch an die, die sich ethisches Marketing vorstellen können, weil sie mit dem Status quo nicht zufrieden sind. Im Fokus stehen vorrangig Einzel- und Kleinstunternehmen, NGOs oder gemeinnützige Einrichtungen.
Egal ob die Werbung bisher nicht erfolgreich war, es keinen richtigen Plan gibt, noch gar nicht mit Marketing gestartet wurde oder die Werbetrommel schon lang rührt, aber nicht nachhaltig.
▶️ Wo kann ich mehr zum ethischen Marketing erfahren?
(Dieser Teil ist noch in Bearbeitung.)
Als Einstieg kann ich The Ethical Move empfehlen – eine Bewegung, die sich für ethisches Marketing einsetzt. Gestartet mit dem Pledge, auf manipulative Preise (95 oder 99) zu verzichten.
Teil der Bewegung ist Sabine Harnau, der auch die Agentur From Scratch gehört. From Scratch arbeitet an einem umfangreichen Kompass zum ethischen Marketing, außerdem gibt es einen Podcast, Videos und Blogbeiträge und mehr zum Thema.
▶️ Wie zeigen sich deine Werte bei der Arbeit?
Mit dieser Frage tue ich mir selbst schwer: Soll ich jetzt unkonkret schreiben, was mir persönlich wichtig ist und dann klingen wie die großen Konzerne und ihr Greenwashing? Oder soll ich nüchtern Fakten aufzählen in einer ziemlich langen Liste?
Lass dir vielleicht einfach gesagt sein: Ich hinterfrage immer wieder, welche Auswirkungen mein Leben und Arbeiten auf die Umwelt hat. Wie ich etwas Gutes zur Gesellschaft beitragen kann. Sicher gelingt das in manchen Bereichen besser und anderen schlechter, aber es ist eben ein Prozess. Und es wird immer andere geben, die mehr tun oder etwas besser können. Wenn sich jeder einbringt, wie er kann, können wir was bewegen!
▶️ Preise
Meine Marketingpreise sind sozial gestaltet, nach dem Motto „Zahle, was du dir im Moment leisten kannst“. Mein Strategiepaket „Marketing-Kick-off“ hat beispielsweise einen Standardpreis von 650 €. Möchtest du andere unterstützen und kannst es dir im Moment leisten, kannst du den „Supporter-Preis“ von 750 € zahlen.
Vereine, Genossenschaften oder Kleinstunternehmen, die gerade erst starten oder aus anderem Grund nicht flüssig sind, bekommen auf Anfrage den reduzierten Preis von 550 €. Dafür verlange ich keinen Nachweis.
Für Arbeit, die nicht in einem Paket enthalten ist (insbesondere die Umsetzung oder der Support im Anschluss an die Strategie), werden 50 € für Supportees, 55 € Normalpreis und 60 € Supporter-Honorar pro Stunde berechnet.
Ich rechne in Viertelstunden-Schritten ab. Dabei wird aber nicht jeder Aufwand aufgerundet, sondern nur einzelne Posten zum Abrechnungszeitpunkt.
Rechnungen werden in der Regel monatlich zum Monatsanfang gestellt.
2024 unterliege ich noch der Kleinunternehmerregelung und es fällt keine Umsatzsteuer an.
Ab 2025 wird die Umsatzsteuer aufgeschlagen.
Marketing Kick-off
Supportee
550 €
Standard-Paket zum
Supportee-Preis
Standard
650 €
Check der Website, Social Media Profile und Print-Werbung
Ausarbeiten von USPs, Markenbotschaft und Zielgruppen
Strategie für einen individuellen, nachhaltigen Marketing-Mix
persönliche Contentideen für Blog & Co. mit Keywordrecherche
Tipps für mehr Kunden dank Instagram & LinkedIn
SUpporter
750 €
Standard-Paket für Supporter
Unterstützt soziale/ökologische Organisationen
Projektvorstellung auf Social Media oder Website auf Wunsch
Wünschst du dir Unterstützung bei der für dich passenden Marketingstrategie und Web-Texten?
Ich arbeite seit 2019 selbstständig als Online-Redakteurin und im Online-Marketing und habe schon vielen tollen Kund*innen zu mehr Anfragen verholfen.
